"Probewohnen meets DZA" in Görlitz startet im Mai 2025

Menschen in einem Raum, dahinter ein Monitor und ein blauer Aufsteller mit den Buchstaben DZA

Türen auf in Görlitz für „Probewohnen meets DZA“. Drei Görlitzer Wohnungen stehen ab Mai offen für neue Mitarbeitende des gerade entstehenden DZA.

Für unseren Aufbau ist der Zuzug von Fachkräften aus dem In- und Ausland unabdingbar. Denn: Spitzenforschung benötigt Impulse von außen. Die Stadt Görlitz freut sich außerdem über neue Einwohnerinnen und Einwohner.

Beim Probewohnen sollen bis zu zwölf neue Mitarbeitende des DZA und ihre Familien die Gelegenheit bekommen. Wir wollen ermöglichen, dass sie Görlitz und damit ihr neues Wohnumfeld zunächst für drei Monate kennenlernen. Alle Teilnehmenden werden auch Teil einer wissenschaftlichen Begleitstudie sein. Das Ziel: Bedarfe und Ansprüche besser kennenlernen und verstehen. „Wir möchten im Rahmen unseres Pilotprojekts von den Kollegen erfahren, was notwendig ist, um den Zuzug von Fachkräften zu erleichtern. Dadurch können wir Potenziale erkennen und die in eine nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung einbringen“, sagt Sebastian Heer vom DZA. Er leitet das Kooperationsprojekt gemeinsam mit Robert Knippschild vom Interdisziplinären Zentrum für transformativen Stadtumbau (IZS). „Wir werden auf den bisherigen Erkenntnissen der Projektreihe Probewohnen aufbauen und uns nun genauer anschauen, welche Vorstellungen insbesondere hochqualifizierte Menschen haben, die Görlitz auch erst noch kennenlernen müssen“, ergänzt Constanze Zöllter vom IZS.

Die gemeinsame Weiterentwicklung des „Probewohnens“ ist eingebettet in die Transformationsforschung am DZA und eins der unlängst gestarteten Pilotprojekte der Abteilung. Die Idee des Probewohnens wird vom IZS seit dem Jahr 2015 weiterentwickelt und koordiniert. 

Weitere Informationen: probewohnen.dza-lausitz.de
 

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